BLOG: Düfte komponieren

Jetzt, wo du wahrscheinlich viele verschiedene ätherische Öle zu Hause hast, ist es schön zu wissen, welche Düfte du gut kombinieren kannst. In diesem Blog gebe ich Ihnen mehr Informationen über die verschiedenen Dufttöne und wie Sie eine feine Mischung herstellen.

Geruchsorgan

Zu Beginn beginnen wir mit einer kurzen Erklärung über ein wichtiges Organ, nämlich unseren Geruchssinn. Sobald Sie Luft einatmen, gelangt diese Luft bald zu den Riechnerven. Diese befinden sich oben in Ihrer Nasenhöhle (der Riechhöhle), einem Bereich hinter dem Schädel, zwischen den Augenhöhlen. Die Riechnerven sind direkt mit unserem limbischen System verbunden, das unter anderem stark an unseren Emotionen beteiligt ist. Sobald man einen bestimmten Duft riecht, ruft dieser oft sofort bestimmte Gefühle und Erinnerungen hervor.

Jeder Duft besteht aus verschiedenen Molekülen. Es gibt viele Geruchsrezeptoren in Ihrer Nasenhöhle, die diese Geruchsmoleküle einfangen. Die Rezeptoren leiten dann die erfassten Informationen an das Gehirn weiter, wo der Geruch identifiziert wird. Das Gehirn kann nicht weniger als 10.000 (!) verschiedene Gerüche unterscheiden. Je mehr Komponenten ein Duft hat, desto mehr Rezeptoren werden aktiviert und desto mehr Wirkung kann ein Duft hinterlassen.

Sie können Düfte verwenden, um schlechte Gerüche zu überdecken, eine angenehme Umgebung zu schaffen, aber sie sind auch sehr spezifisch für die Verwendung während einer Therapiesitzung.

Mischungen herstellen

Bei der Zusammenstellung deiner eigenen Mischungen kannst du dich natürlich von Mischungen inspirieren lassen, die dir auf Pinterest oder in Rezeptbüchern begegnen. Interessanter ist es zu wissen, wie Blends eigentlich aufgebaut sind.

Eine gute Mischung hat eine ausgewogene Zusammensetzung, wobei es wichtig ist, dass der Duft relativ lange anhält, natürlich angenehm riecht und die Mischung in der richtigen Balance komponiert ist, ohne dass einer der Düfte zu sehr überwiegt.